- so, hab jetzt mal wieder 'ne nervige sache zu erledigen: als ich in der schweiz war, wurde ich im op mit 'ner nadel in den finger gestochen ... 1) tat's weh, 2) ging's durch 2 paar handschuhe durch 3) macht einem pfingsten mit dem noch ausstehenden ergebnis des hiv-tests weniger spass als sonst 4) muss man viel papier ausfüllen ...
... bin vor ort damals direkt zum d-arzt der dafür zuständig ist, schnell noch mir und der patientin blut abgenommen und auf die schnelltest-ergebnisse gewartet ...
... nach der wohl längsten stunde meines lebens war der hiv-schnelltest von mir und dem patienten negativ (war zugegebenermaßen auch nicht anders zu erwarten), eine hiv-postexpositionsprophylaxe (super medi-cocktail, der dich richtig flachlegt) musste nicht genommen werden und mir wurde, wie zu erwarten war, mitgeteilt, dass ich auf grund des "diagnostischen fensters" nach 90 tagen einen 2. test machen muss und bis dahin immer geschützten gv haben soll ... danke für die belehrung, dass wusste ich auch, mir war aber mit dem schreck in den gliedern (nein, kein schlechtes wortspiel geplant) eh nicht so danach ... musste allerdings noch auf den richtigen (d.h. noch moderneren test) warten ... *nerv*
... so, damals wurden mind. 2 unfallprotokolle ausgefüllt, als ich dann wieder hier in dtld. zum nachtest war, wurde noch ein protokoll ausgefüllt ... man könnte meinen, dass reicht, aber nein, die unfallkasse oder so will auch noch mal 'ne stellungnahme ... *stöhn* ... andererseits muss ich sagen, kann ich so nochmal ausführlich schildern was war und so auf nummer sicher gehen, falls was ist ... bürokratie hat ja auch ihr nach- und vorteile ...
Mittwoch, 31. Oktober 2007
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