Barcelona beware: Besuch aus Deutschland ante portas ... Tag 1

- so, gestern war's dann endlich soweit, der tag unserer abreise nach espana zu hannibal. treffpunkt war zunächst 11.30 bei ginger & dessen mitbewohner (a.k.a. der venezuelaner). aufgrund eines kleineren mißgeschicks verschob sich meine ankunft bei den beiden auf 11.45, aber soweit kein problem. unser flug ging ja erst 15.50 von FAN (Flugplatz Altenburg-Nobitz) nach barcelona.
wir waren dann immerhin schon 13 uhr vor ort und von der schieren größe dieser anlage beeindruckt (achtung, ironie). was macht mann um sich die zeit zu vertreiben? genau, flugzeuge gucken. ging aber nicht, waren keine da. was dann? richtig, essen. wir haben also die flughafen cafete gestürmt und uns in vorbereitung auf das spanische essen erstmal mit 'nem cheeseburger (der venezuelaner) und 'ner typisch iberischen soljanka (apo) versorgt. ginger war nach 'ner weile auch hungrig und wir haben beschlossen noch jeder ein schnitzel zu vertilgen (ginger & apo).
naja, dann war 'check-in', sprich: wir hin, nummer gezeigt, koffer abgegeben (alle unter 15kg) und fertig. der wartebereich vor dem gate war übervoll. und? euch was aufgefallen? genau, das gate hatte keine nummer, es gab nur DAS GATE. geil, oder? kein langes rumrennen um gate 85b zu finden im terminal c oder so ... sehr schön übersichtlich. leider war's beim warten ein wenig nervig, denn neben uns waren 2 damen, anscheinend mutter und tochter, die sich in einer derartigen lautstärke unterhielten, dass jeder mitbekommen musste, was sie sich zu sagen hatten. das war zwar nicht interessant, aber dafür ziemlich prollig und in breitestem sächsisch. die beiden hatten sogenannte 'priority tickets', sprich die durften dann das flugzeug mit als erstes stürmen (kostet aber halt aufpreis), das witzige war, dass wir 3 direkt nach ihnen ins flugzeug konnten ...
der flug selbst war äußerst unspektakulär, die stewardessen eher weniger freundlich und das flugzeug ziemlich spartanisch, aber wir sind angekommen.
ich muss zugeben, ich habe noch nie so wenig auf gepäck warten müssen, wie in girona, das hat ungelogen keine 10 minuten gedauert, da waren unsere koffer schon da. das ging so schnell, dass wir sogar noch den bus in die stadt bekommen hatten, wo hannibal auf uns wartete. bis zu ihm nach hause waren es dann nochmal 10 minuten oder so zu fuss, alles kein problem.
da hannibal selbst ja ein wenig blogfaul ist, gibt's an dieser stelle mal ein paar impressionen, zunächst einmal hannibals zimmer, welches er mit mir teilt:




hier das wohnzimmer:



der venezuelaner & ginger schlafen da:



über diese treppe:



geht's auf die dachterasse:



von der man sogar noch einen blick auf die sagrada familia werfen kann:



aus dem wohnzimmer kann man auf den placa de tetuan schauen:



mir ist noch folgendes kleines detail aufgefallen und ich habe mich gefragt, ob diese zeitschrift eine anspielung auf den deutschen besuch ist ;)



der spanier scheint auch für schlechteres wetter gerüstet zu sein:



und auch für die kommende energiekrise (ich sag' nur peak-oil)